Genetic News Pferd
Sonderkonditionen für den WFFS-Gentest
 
Der WFFS-Gentest beim Lizenznehmer Laboklin für den in Deutschland patentierten Test kostet 59,50 Euro (inkl. MwSt und Lizenzgebühr). Züchter erhalten bei uns bei Nachweis der Mitgliedschaft in einem Zuchtverband einen Züchterrabatt, der Test kostet dann 46,00 Euro (inkl. MwSt und Lizenzgebühr). Einige Verbände haben sich nach Vereinbarung mit Laboklin über den Züchterrabatt hinausreichende Sonderkonditionen gesichert.
Diese Sonderkonditionen gewähren wir bei Einsendung der Proben mit dem verbandseigenem Formular, welches Sie direkt von Ihrem Zuchtverband zur Verfügung gestellt bekommen.
Ihr Verband ist bisher nicht dabei? Kontaktieren Sie Ihren Verband, gerne eröffnen wir auch weiteren Verbänden die Möglichkeit von speziellen Sonderkonditionen zu profitieren.

Wir bieten Ihnen eine rasche Testdurchführung - in der Regel liegen die Ergebnisse innerhalb von ein bis zwei Werktagen nach Probeneingang vor. Wir bieten Ihnen eine hohe Testsicherheit - die Informationen über die mitgeführten Positiv- und Negativkontrollen wurden uns exklusiv von den Entwicklern des Gentest der Cornell University zur Verfügung gestellt. Wir bieten mehr - durch Beteiligung an wissenschaftlichen Studien wollen wir mehr über die Krankheit WFFS lernen, um Sie noch besser informieren zu können.
 
 
Neuer Test: Ocular Squamous Cell Carcinoma (SCC) - Ardenner, Percheron, Brabanter, Haflinger

Das Plattenepithelkarzinom (SCC) ist die zweithäufigste Tumorart des Pferdes und der häufigste Tumor des Pferdeauges. Zu den Faktoren, von denen man annimmt, dass sie das Risiko für SCC erhöhen, gehören UV-Exposition, Pigmentierung und genetische Faktoren. Als Risikofaktor für die Entwicklung eines SCC wurde eine Variante im DDB2-Gen beim Haflinger und weiteren Kaltblutrassen wie Percheron und Brabanter nachgewiesen. Die Vererbung erfolgt autosomal-rezessiv, d.h. nur Tiere, die zwei Kopien der Mutation im DDB2-Gen aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko, an einem SCC zu erkranken.

Bei der Entstehung am Limbus (Übergangszone zwischen Horn- und Lederhaut des Augapfels) kann sich SCC in die Hornhaut ausbreiten und schnell zu einer Sehbeeinträchtigung und Zerstörung des Auges führen. Pferde, die homozygot (R/R) für den Risikofaktor sind, entwickeln 5,6-mal (Haflinger) oder 4,0-mal (Belgier) häufiger ein SCC als solche mit einer Kopie (R/N) oder keiner Kopie (N/N) des Risikofaktors. Dieser Risikofaktor erklärt nicht alle Fälle von okulärem SCC, scheint aber bei Haflingern und Belgiern einen wesentlichen Beitrag zu leisten.

Bei homozygoten Pferden (R/R) wird geraten, routinemäßige Augenuntersuchungen zur Früherkennung und besseren Prognose durchzuführen und eine UV-schützende Fliegenmaske während der Tageslichtstunden zu tragen.
 
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