Hypokaliämie

Hypokaliämie ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche: diese kann den ganzen Körper betreffen,... mehr
Erkrankung
Hypokaliämie bei der Burmakatze, auch bekannt als Familiäre episodische hypokalämische Polymyopathie, wird durch einen Gendefekt verursacht, der zu Muskelschwäche führt. Diese kann den ganzen Körper betreffen, manchmal aber auch nur auf wenige Muskeln begrenzt sein. Am auffälligsten betroffen sind die Nackenmuskeln, zum Teil ist als Symptom aber auch nur die Bewegung der Beinmuskeln eingeschränkt. Erkrankte Katzen haben Probleme beim Laufen und Springen, ebenso mit der korrekten Kopfhaltung. In der Labordiagnostik zeigen sich typischerweise erniedrigte Kalium- und erhöhte CK-Werte (CK=Creatinin-Kinase) im Blutserum. Dies lässt sich mit einer speziellen Diät als Therapie, bei der dem Futter Kalium zugesetzt wird, deutlich verbessern. Die genaue Zusammenstellung des täglichen Futters sollte am besten mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen werden.
Rassen
Australische Schleierkatze, Burma, Burmilla, Cornish Rex, Devon Rex, Singapura, Sphynx, Tonkanese
Erbgang
Testdauer
3 - 5 Arbeitstage
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