Toimitamme näytteenottomateriaalit sinulle veloituksetta, mikäli näytettä ei oteta eläinlääkärin toimesta/klinikalla. Pakettiin kuuluu kaksi näytteenottoon tarkoitettua pumpulipuikkoa sekä suojapussi. Haluatko lisätä näytteenottopaketin tilaukseesi?
Due to the current situation we can no longer send sample material for buccal swab. If the sampling will not be performed by your vet or clinic, you can use cotton swabs/Q-tips as sample material. The swabs are taken as indicated on the instructions. Attention: Please remove the unused side of the cotton swab!
It would be best to pack the cotton swabs in a small plastic bag and then in a labelled envelope. If there is no plastic bag available, it is sufficient to pack the cotton swab in a labelled envelope. Please make sure that the cotton swabs have dried before packing.
For owners and breeders of horses:
If the sampling will not be performed by your vet or clinic, you can send 10 - 20 mane or tail hairs in a fresh zipper or freezer bag. When pulling the hairs, please make sure to get the hair roots, as those are important for the testing procedure. If you send in a sample of a foal, it is recommended to use tail hairs, since the mane hairs could be contaminated with DNA from the mother's mare in rare cases.
Liebe Leser, es freut uns, Ihnen heute eine neue Ausgabe unserer Genetic-News rund um LABOGEN sowie zu aktuellen Themen vorstellen zu können.
Viel Spaß beim Lesen!
I-Lokus - Intensität des Phäomelanins
Die Forschungsgruppe um Prof. Drögemüller von der Universität Bern konnte die genetische Ursache für die unterschiedliche Intensität des Phäomelanins in der Fellfarbe von Hunden ermitteln. Anhand dieser Ergebnisse, die Laboklin vor Veröffentlichung exklusiv erhalten hat, konnte ein Gentest entwickelt werden. Phäomelanin kann unterschiedliche Farbstufen annehmen: Von intensivem Rot/Orange über Gelb und Creme bis hin zu Weiß. Die Variante befindet sich auf dem I-Lokus (I steht für Intensität oder intensity).
Das dominante Allel I steht für farbintensives Phäomelanin (Rot/Orange/Gelb), das rezessive Allel steht für Creme/Weiß. Somit gibt es drei mögliche Genotypen: I/I ist reinerbig farbintensives Phäomelanin (Rot/Orange/Gelb); I/i ist mischerbig farbintensives Phäomelanin (Träger von Creme/Weiß) und i/i ist reinerbig für abgeschwächtes Phäomelanin (Creme/Weiß). Wie ausgedehnt Phäomelanin auf dem Hundekörper vorliegt, wird auf den Genorten E, K und A bestimmt. Die untersuchte Variante wurde schon bei vielen Rassen wie z.B. dem Deutschen Schäferhund, dem Saluki, dem Puli, dem Australian Shepherd, und weiteren Rassen gefunden. Diese Liste wird sicher im Laufe der nächsten Wochen und Monate erweitert.
Eurpean Dog Show in Wels/Österreich
Vom 14. bis 16. Juni findet die European Dog Show & Austrian Winner Show in Wels in Österreich statt! Natürlich werden wir dort auch vertreten sein. Wir freuen uns, dass mit dieser Show ein Großereignis in der Hundewelt im deutschsprachigen Raum stattfinden wird. Sie finden uns in Halle 20 gegenüber des Rings 23.
Neue Tests
Durch die intensive Forschung an den Universitäten in Europa und USA konnten wieder für einige Erkrankungen die genetischen Ursachen gefunden werden. So konnten wir einen genetischen Test für Amelogenesis imperfecta für den Parson Russell Terrier, den Akita und den Amerikanischen Akita etablieren. Die Häufigkeit der veränderten Genvariante ist mit 9% beim Parson Russell Terrier und 22% bei den Akitas recht hoch. Eine gezielte Zucht kann die Entstehung erkrankter Welpen verhindern. In der Rasse Hovawart kann nun die Ursache für die Hämophilie B nachgewiesen werden. Es handelt sich um eine X-chromosomale Vererbung, wodurch meist die Rüden betroffen sind. Außerdem ist die Ursache für die Haarlosigkeit beim Scottish Deerhound gefunden worden, so dass diese rezessive Anlage gezielt in der Zucht beachtet werden kann.
LP beim Mini Bull Terrier und Bull Terrier - Update
Bei den Rassen Bull Terrier und Miniatur Bull Terrier konnten Forscher der Universität in Bern eine Genvariante identifizieren, welche einen genetischen Hochrisikofaktor für eine frühe Form der Larynxparalyse (LP) (Kehlkopflähmung) darstellt. Homozygot betroffene Hunde haben ein 10-20 fach erhöhtes Risiko für LP, welche sich u.a. in Atemnot oder Erstickungsanfällen äußern kann. Deshalb sollten Verpaarungen so geplant werden, dass mindestens einer der Verpaarungspartner als „frei“ getestet wurde, um homozygot betroffene Welpen möglichst zu vermeiden. Der Risikofaktor ist leider recht häufig in der Population: in den über 400 von uns bisher getesteten Tieren zeigte sich eine Verteilung von 48% Wildtyp, 47% Träger und 5% betroffen. Daher sollten die Träger nicht aus der Zucht genommen werden. Selbst mit homozygot betroffenen Hunden kann nach Abwägung der Vor- und Nachteile gezüchtet werden. Würde man alle Hunde mit einem oder zwei Risiko-Allelen von der Zucht ausschließen, verengt man den Genpool derart, dass die Gefahr besteht, dass andere bisher unbekannte Erkrankungen hervortreten.
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