D-Lokus D1 (Dilution, Verdünnung)

Hervorgerufen durch eine Mutation am D-Lokus treten in einigen Hunderassen Tiere mit verdünnter,... mehr
Erkrankung
Bei einigen Hunderassen ruft eine Genmutation am sogenannten D-Lokus eine verdünnte oder aufgehellte Grundfarbe hervor. Besitzt ein Hund das mutierte Gen in doppelter Ausführung, ist er also homozygot für diese Eigenschaft, tritt die Farbverdünnung sichtbar auf (phänotypisch). Unter dem Einfluss des defekten Gens kommt es zur Verklumpung" der Pigmente im Haar, das dann in der Folge heller erscheint. Davon sind die Pigmente Eumelanin und Phäomelanin betroffen. Die durch diese Pigmentverklumpung entstehende Fellfärbung wird bei den einzelnen Rassen unterschiedlich benannt, z.B. Lilac, Silber, Isabella, Pink, Champagner, Creme usw. Mit der Farbverdünnung eng verknüpft sind Fälle von Haarausfall über die sogenannte Colour Dilution Alopezie (CDA). Ein entsprechender genetischer Faktor, der zwischen Tieren mit verdünnten Haaren mit und ohne Symptomen einer CDA unterscheidet, ist bislang nicht bekannt. Grundsätzlich gilt, dass Bereiche mit kräftigem Eumelanin stärker von einer CDA betroffen sind, als hell pigmentierte Fellbereiche. "
Rassen
Alle Rassen
Erbgang
Allelische Reihe: D dominant über d1, d2 und d3
Testdauer
3-5 Werktage nach Erhalt der Probe
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