Seltene D-Lokus Varianten (d2, d3)

Hervorgerufen durch eine Mutation am D-Lokus treten in einigen Hunderassen Tiere mit verdünnter,... mehr
Erkrankung
Hervorgerufen durch eine Genmutation an einem bestimmten Abschnitt auf der DNA, dem sogenannten D-Lokus, treten in einigen Hunderassen Tiere mit verdünnter, aufgehellter Fellfarbe auf. In Folge dessen werden weniger Farbpigmente (Eumelanin für schwarz/braun, Phäomelanin für rot/gelb) gebildet. Zur Ausprägung der Merkmale müssen beide Elterntiere die Mutation auf den Welpen vererben (autosomal-rezessiv).

In den verschiedenen Hunderassen wird die resultierende Fellfärbung unterschiedlich benannt.

Es sind momentan drei genetische Varianten bekannt, die unabhängig voneinander zur Aufhellung des Felles führen, genannt d1, d2 und d3. Die Variante d1 kann bei allen Rassen vorkommen, während d2 bisher in den Rassen ChowChow, Sloughi und Thailand-Ridgeback und d3 in den Rassen Chihuahua, Italienisches Windspiel und Pumi nachgewiesen werden konnte. In diesen Rassen empfiehlt sich also die Durchführung eines Tests zur Untersuchung auf beide Mutationen.
Rassen
Alle Rassen
Erbgang
Testdauer
1-2 Wochen nach Erhalt der Probe
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