Progressive Retinaatrophie (rcd4-PRA)

Die Progressive Retinaatrophie (PRA) steht für eine Gruppe von erblich bedingten Photorezeptor-... mehr
Erkrankung
Eine beidseitige Weitstellung der Pupillen (bilaterale Mydriasis) und eine verstärkte Reflektierung im Auge beim Hund kann ein erster Hinweis für eine Progressive Retinaatrophie (PRA) sein. Der Rückgang (Degeneration) der Lichtrezeptoren (Stäbchen und Zapfen) sowie in Rückbildung erscheinende Gefäße der Netzhaut, sind typisch und führen zunächst zur Nachtblindheit und später sogar zu vollständiger Erblindung des Hundes. Die Augenerkrankung (opthtalmologische Störung) kann viele verschiedene erbliche Ursachen haben. Beim Gordon Setter ist die sogenannte rcd4-PRA beschrieben, beim Irish Setter kommt der Typ rcd1 hinzu. Typ 1 zeigt die Symptome früher. Die Rode-Cone-Dyplasia type 4 oder auch Late-Onset-PRA (LOPRA) tritt erst im Alter von mindestens 2 Jahren auf. Weitere Hunderassen, bei der die rcd4-PRA erblich bedingt auftritt, sind: Australian Cattle Dog, Altdänischer Vorsteherhund, English Sette, Irish Red & White Setter, Kleiner Münsterländer, Tibet Terrier, Polski Owczarek Nizinny, Pudel und der Tatra-Schäferhund.
Erbgang
Testdauer
1-2 Wochen nach Erhalt der Probe
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